Die von jeder Schule im Stundenplan zu verankernden Ergänzungsstunden finden sich am Burgau-Gymnasium unter anderem im Förderunterricht wieder. Der Förderunterricht ist einerseits als verpflichtender Unterricht und anderseits als freiwilliges Angebot konzipiert.

Verpflichtend ist die Teilnahme (sechs Unterrichtsstunden) für alle Schüler*innen mit mangelhaften Leistungen in den Klassenarbeiten der Hauptfächer. In diesen Stunden sollen die in der entsprechenden Klassenarbeit aufgetretenen Defizite bearbeitet und abgebaut werden. Darüber hinaus können alle Schüler*innen freiwillig durch eine formlose Anmeldung der Eltern am Förderunterricht teilnehmen. Auf diese Weise kann der jeweils aktuelle Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Fächern berücksichtigt werden. Ziel ist ein möglichst selbstständiges Arbeiten der Schüler*innen im Förderunterricht, wobei ein Fachlehrer als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Das Förderangebot findet an drei Nachmittagen pro Woche in einem 14-tägigen Turnus statt, so dass möglichst jedes Hauptfach an den verschiedenen Wochentagen einmal angeboten wird. Dadurch soll es allen Schüler*innen unabhängig von anderem Nachmittagsunterricht oder privaten Aktivitäten ermöglicht werden, das Förderangebot wahrnehmen zu können.